Ein authentisches Gebäude voller Geschichte
Das Haus wurde erstmals 1620 durch den lothringischen Zimmermann Hans Uda renoviert. Er war ein angesehener Handwerker, dessen Frau der Hexerei angeklagt und 1628 auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden ist.
Das reich verzierte Fachwerkhaus mit seinen geschnitzten Erkerfenstern und Stürzen diente dazu, hochrangige Gäste, Gesandte des Zehnstädtebunds (Bund von zehn elsässischen Städten, dem Turckheim von 1354 an zugehörig war) sowie reiche Weinhändler, die oftmals aus der Schweiz kamen, zu beherbergen.
Da das Hotel eine wichtige Etappe auf dem Jakobsweg war, trägt es eine Muschel im Relief, die den Pilgern auch heute noch den Weg weist.